Erhebliche Gefahr für Lawinenabgänge in bayerischen Alpen

In den bayerischen Alpen gibt es zum Teil noch einmal viel Neuschnee. Bergsportler müssen deshalb noch mehr aufpassen als sonst.
dpa |
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Lawinen werden oft nur durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst. (Symbolbild)
Lawinen werden oft nur durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst. (Symbolbild) © Maxime Schmid/KEYSTONE/dpa
München

Teils ordentliche Neuschneemengen lassen die Lawinengefahr in den bayerischen Alpen noch einmal steigen. In den Allgäuer, den Ammergauer, den Werdenfelser und den Berchtesgadener Alpen stuft der Lawinenwarndienst die Gefahr oberhalb der Waldgrenze für Dienstag als erheblich ein. Das entspricht der Warnstufe drei von fünf.

In bestimmten Bereichen seien teilweise mehr als 60 Zentimeter Neuschnee das Hauptproblem, andernorts Triebschnee, hieß es. Gefahrenstellen, an denen Schneebrettlawinen schon bei geringer Zusatzbelastung ausgelöst werden können, befänden sich im kammnahen Steilgelände, in eingewehten Rinnen und Mulden und hinter Hangkanten. 

Schneebrettlawinen könnten mittlere Größe erreichen. Auch Neuschnee könne sich aus extrem steilem Gelände, aber auch als Lockerschneelawine von selbst lösen - diese könnten mittlere Größe erreichen. An steilen Wiesenhängen seien zudem Gleitschneelawinen zu erwarten.

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