Entscheidung zu Mathe-Abi noch offen

München (dpa/lby) - In der Debatte um das möglicherweise zu schwere Mathe-Abitur in Bayern steht eine Entscheidung über das weitere Vorgehen noch aus. "Wir rechnen mit Ergebnissen nächste Woche", teilte ein Sprecher des Kultusministeriums am Donnerstag in München auf Anfrage mit.
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"Abitur - Bitte Ruhe!" steht vor dem Eingang der Turnhalle in Bayern. Foto: Armin Weigel/Archivbild
dpa "Abitur - Bitte Ruhe!" steht vor dem Eingang der Turnhalle in Bayern. Foto: Armin Weigel/Archivbild

München (dpa/lby) - In der Debatte um das möglicherweise zu schwere Mathe-Abitur in Bayern steht eine Entscheidung über das weitere Vorgehen noch aus. "Wir rechnen mit Ergebnissen nächste Woche", teilte ein Sprecher des Kultusministeriums am Donnerstag in München auf Anfrage mit. Nach den Prüfungen am vergangenen Freitag war Kritik lautgeworden, einige Fragen seien zu kompliziert und die Bearbeitungszeit für manche Aufgaben zu kurz gewesen. Im Internet wurde eine Petition gestartet, dass die Benotung dem Schwierigkeitsgrad angepasst werden soll. Mehr als 69 000 Unterstützer unterschrieben die Forderung bis Donnerstagnachmittag.

Das Ministerium will nun bereits vorab Ergebnisse der Erstkorrektur an den Schulen abfragen, "um eine erste vorläufige Einschätzung vornehmen zu können". Hier rechne man mit den ersten Ergebnissen in der kommenden Woche, heißt es in einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Landtags-Grünen. In dem Schreiben mit Datum vom Mittwoch heißt es außerdem: "Die bislang einbezogenen Experten halten die diesjährigen Aufgaben für lehrplankonform und angemessen."

Fest steht, dass das Mathe-Abi den Bildungsausschuss des Landtags ausführlich beschäftigen wird: Die Staatsregierung muss dort zum Schwierigkeitsgrad der diesjährigen Prüfung Stellung nehmen. Dazu soll am 6. Juni ein Vertreter des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung im Ausschuss berichten. Dieses Vorgehen beschloss der Ausschuss am Donnerstag einstimmig.

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