Emotionaler Zocker übernachtet bei der Polizei

Ein offensichtlich wenig erfolgreiches Computerspiel hat einen Mann derart aufgeregt, dass er wegen andauernder Ruhestörung die Nacht bei der Polizei verbringen musste. Der 38-Jährige geriet nach Polizeiangaben vom Mittwoch im schwäbischen Meckenbeuren (Baden-Württemberg) so in Rage, "dass er durch Herumschreien und Schlagen auf Möbel die Nachbarschaft weckte".
dpa |
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Meckenbeuren - Ein offensichtlich wenig erfolgreiches Computerspiel hat einen Mann derart aufgeregt, dass er wegen andauernder Ruhestörung die Nacht bei der Polizei verbringen musste. Der 38-Jährige geriet nach Polizeiangaben vom Mittwoch im schwäbischen Meckenbeuren (Baden-Württemberg) so in Rage, "dass er durch Herumschreien und Schlagen auf Möbel die Nachbarschaft weckte". Gleich dreimal waren die Beamten in der Nacht zum Mittwoch bei dem Mann.

Erst ermahnten sie ihn laut einer Sprecherin zur Ruhe und drohten, den PC mitzunehmen. Weil das nichts half und kurz darauf Nachbarn erneut die Polizei anriefen, kassierten die Gesetzeshüter den Computer ein - unter lautstarkem Protest, wie es hieß. Doch auch da hielt die Ruhe nur kurz: "Wenig später tobte der Mann abermals, weshalb die Polizeistreife den Mann zur Wahrung der Nachtruhe in Gewahrsam nahm." Weil die Beamten damit gerechnet hatten, waren sie aber nach dem zweiten Besuch gar nicht erst weit weggefahren.

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