Eishockey-Profi erreicht Spendenziel für Kinder-Stiftung

Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Dominik Kahun hat in einem Monat 21 218 Euro an Spenden für die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München eingesammelt und damit sein Ziel erreicht. Der NHL-Profi hatte mit seiner am 1.
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Dominik Kahun nimmt an einer Pressekonferenz des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) teil. Foto: Armin Weigel/dpa/archivbild
dpa Dominik Kahun nimmt an einer Pressekonferenz des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) teil. Foto: Armin Weigel/dpa/archivbild

München - Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Dominik Kahun hat in einem Monat 21 218 Euro an Spenden für die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München eingesammelt und damit sein Ziel erreicht. Der NHL-Profi hatte mit seiner am 1. April begonnenen Aktion "Kahun kämpft für Kinderherzen" ursprünglich 15 000 Euro an Einzelspenden sammeln wollen, später wurde die Summe auf 20 000 Euro erhöht.

"Ich bin sehr glücklich darüber, wie viele Leute mitgeholfen haben und dass wir damit den lebensnotwendigen Dienst für die Kids in dieser Ausnahmesituation unterstützen können", sagte der 24-Jährige in einer Mitteilung des Deutschen Eishockey-Bundes. "Es ist immer wieder schön, Leute zu erleben, die so ein gutes Herz haben und anderen helfen wollen. Mein Dank geht an alle, die gespendet haben."

Die Stiftung betreut nach eigenen Angaben seit 2004 Familien mit unheilbar kranken und lebensbedrohlich schwersterkrankten Ungeborenen, Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in München und Bayern. In dem Team engagieren sind unter anderem Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter und Ehrenamtliche.

Kahun ist auch Botschafter des AKM. "Wir sind überwältigt und bedanken uns von Herzen bei unserem Botschafter Dominik Kahun und bei allen Spendern", sagte Geschäftsführerin Christine Bronner am Freitag. In der Corona-Krise werde das Geld dringend gebraucht. "Wir als Stiftung fallen unter keinen Rettungsschirm und erhalten auch sonst keine zusätzlichen staatlichen Förderungen. Aber unser Team muss gerade jetzt Krisenintervention leisten und für unsere Familien da sein, sie betreuen und versorgen, um eine Klinikeinweisung zu vermeiden. Deshalb sind wir für jede Spende dankbar."

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