Eine Tour durchs Knoblauchsland

Die Landwirte in der „grünen Lunge“ im Nürnberger Norden laden am 1. Mai zum Tag der offenen Tür. Eine historische Postkutsche fährt Sie zu den Sehenswürdigkeiten  
Marlina Pfefferer |
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Heinz Lehneis und seine Tochter Stephanie fahren Sie mit der Postkutsche und zwei Kaltblütern durchs Knoblauchsland.
bayernpress Heinz Lehneis und seine Tochter Stephanie fahren Sie mit der Postkutsche und zwei Kaltblütern durchs Knoblauchsland.

NÜRNBERG Die Landwirte im Knoblauchsland laden zum alljährlichen Tag der offenen Tür: Am 1. Mai öffnen die Betriebe im Nürnberger Norden ihre Tore zum geselligen Beisammensein mit Speis, Trank und Live-Musik. Das Motto in diesem Jahr: „Gemüse aus dem Knoblauchsland – täglich, fränkisch, frisch“.

Ein gutes Gefühl, wenn man als Verbraucher weiß, woher das Gemüse auf dem eigenen Teller kommt und wie es angebaut wurde. Die knoblauchsländer Bauern der „grünen Lunge“ im Nürnberger Norden wissen das natürlich auch. 15 landwirtschaftliche Betriebe in den Orten Braunsbach, Poppenreuth, Ronhof und Sack lassen sich daher am kommenden Sonntag über die Schulter und hinter ihre Kulissen schauen. Die Bauern beantworten Fragen rund um ihre Produkte, um verwendete Ernte- und Anbautechniken der typischen Gemüsesorten wie Spargel, Lauch, Sellerie, Gurken und Tomaten, und stellen auch seltene Arten vor, die sich bei den Kunden immer größerer Beliebtheit erfreuen. Wer möchte, kann an vielen Stationen auch direkt erntefrischen Spargel und anderes Saison-Gemüse kaufen. Die Pausen versüßen Kaffee- und Kuchenstände, Blues- und weitere Live-Bands. Die große Fest- und Ausstellungshalle des Tages befindet sich in Ronhof (Alte Reutstraße 245).

Beliebt und erfolgreich: Postkutschfahrten

Das Knoblauchsland bietet darüber hinaus sehr viele Sehenswürdigkeiten, die einen Abstecher lohnen. Beliebt und erfolgreich für eine solche Sightseeing-Tour durch den schönen Landstrich sind die halbtägigen Postkutschenfahrten des Nürnberger Museums für Kommunikation. Die Reise beginnt am Tag der offenen Tür diesen Sonntag um 9.30 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Thon in Nürnberg. Mit genüsslichen zehn Stundenkilometern fährt Kutscher Heinz Lehneis seine Gäste dann erst einmal über Schloss Almoshof zur historischen Wehrkirche in Kraftshof. Nach einem kleinen Imbiss im Gasthof „Alte Post“ geht es dann vorbei am Irrhain, der Heimat des Pegnesischen Blumenordens – und schließlich weiter durchs Knoblauchsland bis zum Schloss Neunhof, der Endstation. In Neunhof können die Fahrgäste gegen 13 Uhr mit der Buslinie 31 wieder zurück nach Thon fahren oder noch einmal einkehren. Neun Passagiere finden in der nachgebauten Postkutsche von 1874 mit seinen zwei „Abteilen“ Platz. Die Fahrt kostet 50 Euro pro Person. Anmelden kann man sich unter 0911/1331-238 oder per E-Mail an erwachsene@kpz-nuernberg.de.

 

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