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Die Geschichte der Nürnberger Gartenkultur im Fembohaus
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So schön ließ es sich anno 1832 am Schmausenbuck lustwandeln: Lithografie von Georg Paul Buchner.
Graphische Sammlung So schön ließ es sich anno 1832 am Schmausenbuck lustwandeln: Lithografie von Georg Paul Buchner.

NÜRNBERG - Die Geschichte der Nürnberger Gartenkultur im Fembohaus

Zitrusfrüchte gelten nicht unbedingt als fränkische Spezialität. Doch waren sie der Grund, warum wir heute Abbildungen Nürnberger Gärten des Barock besitzen, weil sie im 1708 erschienenen „Nürnbergische Hesperides“ von Johann Christoph Volkamer als Miniaturen unter den Zitronen abgebildet wurden.

Zum 300. Buch-Jubiläum durchforstete die Graphische Sammlung der Stadt eigene Bestände. Das Ergebnis, die Ausstellung „Lust und Lieb hat mich beweget“, ist erstaunlich: Gelungen ist ein lebendiger Abriss Nürnberger Gartenkultur von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert, mit eines Anlageplans des Reichsparteitagsgeländes, Abbildungen Bayerischer Landesausstellungen, Dürer- und Merian-Bildern.

Ergänzt werden die Grafiken durch Leihgaben wie Pokale des Pegnesischen Blumenordens. Ein reich bebilderter Katalog zeichnet die Nürnberger Gartenentwicklung zum Nachlesen nach. GK

Fembohaus (Burgstr. 15): bis 23. November, Di-Fr 10-17, Sa/So 10-18 Uhr

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