Eine Million pilgerten auf den Erlanger Berg

Selbst das durchwachsene Wetter konnte die Besucher nicht abschrecken.
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"I love Berch" - eine Million Besucher bewiesen die ungebrochene Beliebtheit des Volksfestes.
bayernpress "I love Berch" - eine Million Besucher bewiesen die ungebrochene Beliebtheit des Volksfestes.

Selbst das durchwachsene Wetter konnte die Besucher nicht abschrecken.

ERLANGEN Die am Montagabend zu Ende gegangene Erlanger Bergkirchweih hat sich erneut als Publikumsmagnet erwiesen. Nach Schätzungen der Schausteller hat es in diesem Jahr rund eine Million Menschen auf den „Berg“ mit seinen historischen Bierkellern gezogen. Dies seien etwa so viele wie in den Vorjahren. Selbst das teils durchwachsene Wetter habe die Menschen nicht von einem Besuch abgehalten. „Die Bergkirchweih ist weiter der schönste Biergarten Deutschlands“, schwärmte Erlangens Wirtschaftsreferent Konrad Beugel am Montag in einer Abschlussbilanz.

Ein gemischtes Resümee zog derweil die Erlanger Polizei. Zwar gab es weniger gefährliche Körperverletzungen, etwa wegen Volksfest-Raufereien. Dafür aber sei die Zahl der Promille-Sünder deutlich hochgegangen. Die Beamten hätten bei Kontrollen deutlich mehr betrunkene Autofahrer erwischt als in den Vorjahren, berichtete ein Erlanger Polizeisprecher. Die endgültige Bilanz will die Polizei erst am Dienstag vorlegen. „Viele Bergkirchweih-Besucher zeigen sich in dieser Beziehung immer noch uneinsichtig“, klagte der Sprecher.

Bis auf zwei schwere Fälle von Widerstand gegen Polizeibeamte am letzten Berg-Wochenende sei die Bergkirchweih weitgehend friedlich verlaufen. Die Ordnungshüter machen dafür auch die von 5.00 Uhr auf 3.00 Uhr vorgezogene Sperrzeit verantwortlich. Damit sei erreicht worden, dass Bergkirchweih-Besucher nach dem Ende des Festbetriebs nicht noch bis zum frühen Morgen in den Innenstadt-Gaststätten weiterfeierten – und es zu wüsten Schlägereien zwischen Betrunkenen komme. Das Problem des Koma-Saufens unter Jugendlichen habe sich etwa auf dem Niveau des Vorjahrs bewegt – wohl auch wegen der strikten Polizeikontrollen an den ersten Festtagen.

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