Einbrecher plünderten Max Grundigs Villa

Sie raubten Kunst im Wert von 300.000 Euro: Gleich zwei Mal stiegen zwei Fürther (57, 47) ins Dambacher Anwesen des 1989 verstorbenen Firmengründers ein.
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Zu Lebzeiten hatte er in seiner Villa wertvolle Kunstgegenstände zusammengetragen. Zwei Einbrecher wussten Bescheid...
dpa Zu Lebzeiten hatte er in seiner Villa wertvolle Kunstgegenstände zusammengetragen. Zwei Einbrecher wussten Bescheid...

Sie raubten Kunst im Wert von 300.000 Euro: Gleich zwei Mal stiegen zwei Fürther (57, 47) ins Dambacher Anwesen des 1989 verstorbenen Firmengründers ein.

NÜRNBERG/FÜRTH Zwei Männer aus Fürth, die sich seit Donnerstag vor dem Landgericht in Nürnberg verantworten müssen, haben den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge aus der Villa des 1989 verstorbenen Elektronik-Unternehmers Max Grundig in Fürth-Dambach zahllose Kunstgegenstände geraubt.

Die Angeklagten (57/47) leugneten gestern zum Prozessauftakt den Beutezug. Den Einbrechern waren Gemälde, antike Kunstwerke und andere Wertgegenstände in die Hände gefallen. Der Wert soll bei rund 300.000 Euro liegen.

Laut Anklageschrift (955Js 161917/09) der Staatsanwaltschaft suchten die beiden Männer die Grundig-Villa im Abstand weniger Wochen gleich zweimal heim.

Während sie beim ersten Mal die Umzäunung des Grundstücks mit brachialer Gewalt aufbrechen und dann auch noch Metallgitter aufbiegen mussten, war es beim zweiten Mal wesentlich leichter: Da stiegen sie mit einer Leiter über den Balkon ein.

Wenig Beute machten sie dagegen beim Einbruch in das Haus des verstorbenen CSU-Politikers Werner Dollinger in Neustadt/Aisch. hr

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