Einbrecher entpuppt sich als Wildschwein

"Borsten, Hufspuren und Blut - ein Bild der Verwüstung": Zwei vermeintliche Einbrüche in Alzenau im Landkreis Aschaffenburg haben sich am Samstag als das Werk eines Wildschweins entpuppt.
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ALZENAU - "Borsten, Hufspuren und Blut - ein Bild der Verwüstung": Zwei vermeintliche Einbrüche in Alzenau im Landkreis Aschaffenburg haben sich am Samstag als das Werk eines Wildschweins entpuppt.

Zwei vermeintliche Einbrüche in Alzenau im Landkreis Aschaffenburg haben sich am Samstag als das Werk eines Wildschweins entpuppt. An einem Wohnhaus und an einer Gaststätte waren die Scheiben der Terrassentüren eingeschlagen. In mehreren Räumen bot sich den alarmierten Polizisten „ein Bild der Verwüstung“.

Die reichlich vorhandenen Spuren – darunter Borsten, Hufspuren und Blut – machten ihnen die Ermittlungen aber leicht, wie die Polizei berichtete. Schnell stand fest, dass ein Wildschwein die Schäden verursacht haben musste. Vermutlich war das Tier auf Futtersuche.

Das Wildschwein war frontal gegen die Terrassentür des Wohnhauses gelaufen und hatte die Tür samt Glasfüllung zerstört. Die Bewohner waren zu dieser Zeit nicht daheim. Nachdem das Tier mehrere Zimmer verwüstet hatte, zog es weiter zu einer Gaststätte, wo es zwischen Tischen und Stühlen wütete. Die genaue Schadenhöhe ist noch unklar. Von dem Tier fehlt jede Spur.

ddp

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