Ein Jahr nach Fluchtversuch – Straftäter nun abgeschoben

Sein Fluchtversuch vor einem Jahr aus dem Bezirksklinikum Mainkofen hatte hohe Wellen geschlagen – nun wurde der Straftäter abgeschoben.
dpa |
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Erst war der Straftäter im Bezirksklinikum Mainkofen untergebracht, jetzt wurde er abgeschoben. (Archivbild)
Erst war der Straftäter im Bezirksklinikum Mainkofen untergebracht, jetzt wurde er abgeschoben. (Archivbild) © Armin Weigel/dpa
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München

Ein Straftäter, der vor einem Jahr kurzzeitig aus dem Bezirksklinikum Mainkofen in Niederbayern entkommen konnte, ist in seine Heimat Somalia abgeschoben worden. Eine Sprecherin des Landesamts für Asyl und Rückführungen in München bestätigte einen Bericht der Mediengruppe Bayern. Demnach wurde der Mann am 10. Juli ausgeflogen.

Vor etwa einem Jahr konnte der damals 24-Jährige kurzzeitig entkommen - und zwar bei einem Freigang im Zuge einer Lockerungsmaßnahme. Er gehörte zu einer Gruppe, die in Plattling in einem Kino einen Film anschaute. Mit einem Großaufgebot hatte die Polizei nach ihm gesucht und ihn rund acht Stunden später in der Nähe eines Supermarkts schließlich gefunden. Der Fall hatte großes Aufsehen erregt.

Der Mann hatte im Juli 2021 einen Mitbewohner mit mindestens 111 Messerstichen getötet und die Leiche enthauptet. Das Landgericht Deggendorf ordnete 2022 wegen Totschlags die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

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