Ehrwürdig erneuert: Das sind Bayerns schönste Denkmäler

Erstmals hat der Bezirk kürzlich seinen neuen Oberbayerischen Denkmalpreis vergeben. Die AZ stellt die fünf Preisträger vor und zeigt, was auch in München als vorbildlich eingestuft worden ist.
von  Ruth Schormann
Das Bauernhaus "Beim Fesinger" ist laut Auskunft des Bezirks schon über 350 Jahre alt. Ein Privatmann hat es von Grund auf saniert - und dafür nun den Denkmalpreis bekommen; das Häuschen musste sogar trockengelegt und neu fundamentiert werden. Das Bild zeigt: Es hat sich gelohnt.
Das Bauernhaus "Beim Fesinger" ist laut Auskunft des Bezirks schon über 350 Jahre alt. Ein Privatmann hat es von Grund auf saniert - und dafür nun den Denkmalpreis bekommen; das Häuschen musste sogar trockengelegt und neu fundamentiert werden. Das Bild zeigt: Es hat sich gelohnt. © Michael Merkel

München - Wer das vielzitierte neue Leben in alte Mauern einflößen möchte, braucht nicht nur Sachverstand, Muße und Muskelkraft.

Auch viel Geld, Geduld und Herzblut ist fürs Herrichten denkmalgeschützter Objekte oft nötig, um etwa ein in die Jahre gekommenes Haus fit für die Zukunft zu machen ohne dabei den ureigenen, altehrwürdigen Charme vergangener Zeiten auf der Strecke zu verlieren.

Zwei Projekte in München mit Denkmalpreis ausgezeichnet

Fünf solcher Objekte, in denen dies nach Ansicht einer fachkundigen Jury perfekt gelungen ist, hat der Bezirk Oberbayern nun mit dem Oberbayerischen Denkmalpreis ausgezeichnet (siehe Bilder).

Zwei der neun Denkmäler, denen zusätzlich wegen ihrer vorbildlichen Sanierung eine Anerkennung ausgesprochen wurde - die im Gegensatz zum Preis nicht mit einer Geldzuwendung verbunden ist - finden sich in München: ein Kleinhaus in Schwabing und historische Grabmäler in Moosach.

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