Ehemaliger Stall in Flammen - 150.000 Euro Sachschaden

Zwei junge Männer sehen vom Auto aus die Flammen: Ein ehemaliger Stall nahe der B 299 brennt lichterloh. Die Männer wecken den Landwirt, der im Wohnhaus nebenan schläft, und rufen die Feuerwehr.
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Als die Feuerwehrmänner eintrafen, stand der ehemalige Stall schon lichterloh in Flammen.
fib/GS Als die Feuerwehrmänner eintrafen, stand der ehemalige Stall schon lichterloh in Flammen.

UNTERNEUKIRCHEN - Zwei junge Männer sehen vom Auto aus die Flammen: Ein ehemaliger Stall nahe der B 299 brennt lichterloh. Die Männer wecken den Landwirt, der im Wohnhaus nebenan schläft, und rufen die Feuerwehr.

Der Aufmerksamkeit zwei junger Männer ist es zu verdanken, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist: Der Stadel eines Bauernhofs in Unterneukirchen im Landkreis Altötting ist am Dienstagmorgen niedergebrannt. Laut der Polizei in Rosenheim entstand ein Sachschaden von mindestens 150.000 Euro.

Von der B 299 kommend hatten die beiden jungen Männer vom Auto aus das Feuer gesehen. Sie weckten den 63 Jahre alten Landwirt und die anderen Bewohner, die in dem Haus unweit des Stalls übernachteten. Zudem riefen sie sofort die Feuerwehr, lobte ein Polizeisprecher das Verhalten der beiden Augenzeugen. Sie hätten Zivilcourage bewiesen, so der Sprecher. Als die Rettungshelfer eintrafen, stand das Gebäude allerdings schon lichterloh in Flammen. Der Landwirt erlitt eine leichte Rauchvergiftung, berichtet die Polizei in Rosenheim.

In dem früher als Stall genutzten Stadl seien Gerätschaften für die Landwirtschaft gelagert worden, sagte der Polizeisprecher. Auf dem Dach des ehemaligen Stalls sei eine Photovoltaikanlage gewesen, die aus Sonnenenergie Strom erzeugt. Möglich sei, dass ein technischer Defekt den Brand verursachte - noch sei die Ursache für das Feuer jedoch unklar.

ah

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