DWD warnt: Neuschnee bringt erhebliche Gefahr in den Alpen mit sich

München - In den Bergen steigt die Lawinengefahr. Bergsportler müssen aufpassen, denn oberhalb der Waldgrenze stuft der Lawinenwarndienst Bayern die Gefahr als erheblich ein, was der Meldestufe drei von fünf entspricht. Das Hauptproblem sei Triebschnee. Kammnahes Steilgelände sowie Rinnen und Mulden hinter Hangkanten sind demnach Gefahrenstellen, an denen Schneebrettlawinen mit geringer Zusatzbelastung ausgelöst werden können. Neuschnee könne sich zudem aus felsigem oder besonders steilem Gelände als Lockerschneelawine lösen.
Neuschnee von bis zu 10 Zentimetern ab 800 Metern
Der Deutsche Wetterdienst hatte zuvor bis zu 50 Zentimetern Neuschnee in den bayerischen Alpen angekündigt. Bereits ab einer Höhe von 800 Metern kann demnach mit einer Schneedecke von zehn Zentimetern gerechnet werden.