Durchbruch: 750 zusätzliche Plätze für Sanitäter-Ausbildung

Die Ausbildungsplätze werden in den kommenden Jahren zusätzlich finanziert.
Lisa Marie Albrecht
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Werden dringend gebraucht: Notfallsanitäter. (Symbolbild)
Werden dringend gebraucht: Notfallsanitäter. (Symbolbild) © Foto: dpa

Es scheint ein absurdes Prozedere: Obwohl es sowohl einen großen Bedarf an Notfallsanitäter-Nachwuchs als auch ein großes Interesse an der Ausbildung in Bayern gibt, werden Bewerber teilweise abgewiesen – aus Kostengründen. So bekam etwa das Bayerische Rote Kreuz (BRK) nur eine bestimmte Anzahl von Stellen finanziert, obwohl Fachkräfte dringend gebraucht werden.

Nachwuchs fehlt: 750 zusätzliche Ausbildungsplätze beschlossen

Nun aber hat das BRK gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Sozialversicherungsverbände (unter anderem die Krankenkassen AOK, IKK, BKK) einen Durchbruch erzielt: 750 Ausbildungsplätze für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter werden heuer und im kommenden Jahr finanziert – eine enorme Steigerung.

Für 2022 waren es gerade einmal 245 Stellen, wie das BRK mitteilt. "Bedingt durch eine insgesamt hohe Belastung des Gesundheitswesens erleben wir seit Monaten einen hoch ausgelasteten und teilweise an der Belastungsgrenze agierenden Rettungsdienst", sagte BRK-Landesgeschäftsführerin Elke Frank.

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Und weiter: "Es ist daher ein richtiges und notwendiges Signal, dass die Kostenträger nun zustimmen: Mehr Fachkräfte entlasten den Rettungsdienst nachhaltig und langfristig. Damit wird die Attraktivität des Berufsbildes zukunftsfest gemacht."

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