Dreistellige Millionensumme für Schul-Digitalisierung
Die bayerischen Gemeinden können laut Finanzminister Albert Füracker (CSU) in den kommenden beiden Jahren 296 Millionen Euro für die Digitalisierung der Schulen beim Freistaat abrufen. "Damit können die Kommunen die digitale Infrastruktur in den Schulen optimieren, Geräte beschaffen und einsatzbereit machen – die Wartung ist auch mit drin", sagte er der Mediengruppe Bayern.
Im Doppelhaushalt seien darüber hinaus weitere rund 190 Millionen Euro für Endgeräte eingeplant, sagte Füracker. Mit dem Geld sollen einerseits Eltern Zuschüsse für Tablets ihrer Kinder erhalten, andererseits sollen Leihgeräte für Grund- und Förderschulen angeschafft werden können.
"Die Unterstützung der Eltern beim Kauf eines eigenen Geräts als eine freiwillige Leistung des Staates bleibt bestehen", ergänzte Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler). Zudem werde der schulische Leihgeräte-Pool abgesichert, damit Kinder ohne eigene technische Ausstattung auch versorgt werden könnten. Die Kosten für die Geräte der Lehrkräfte trage der Freistaat vollständig, ergänzte sie.
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