Dreist: Zwölfjähriger vertuscht Autounfall

KRONACH - Dreister Täuschungsversuch: Mit einer unglaubwürdigen Aussage hat ein Schüler in Kronach versucht, einen Unfall bei einer Spritztour zu vertuschen.
Selbstsicher meldete der Zwölfjährige der Polizei, das Auto seines Bruders sei mit Hammerschlägen demoliert worden. Die Beamten stellten aber fest, dass die Schäden nicht durch Schläge verursacht sein konnten. In Wahrheit war der Bub allein zu Hause und übte sich im Autofahren. Beim Anlassen hatte er aber vergessen, die Kupplung zu treten, und so krachte das Auto gegen ein Eck des Hauses. Die Ausrede mit dem Hammer hat er nach Angaben der Polizei vom Mittwoch nur erfunden, um sich Ärger mit seinen Eltern zu ersparen. (dpa)