Drei Tote bei Unfällen in Bayern

Mindestens zwei junge Menschen sind am Samstag bei Verkehrsunfällen auf Bayerns Straßen ums Leben gekommen. Ein 50-Jähriger wurde zudem bei Forstarbeiten von einer Zugmaschine begraben.
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Der Notarzt kam zu spät. Mutter und Sohn waren schon tot.
dpa Der Notarzt kam zu spät. Mutter und Sohn waren schon tot.

MÜNCHEN - Mindestens zwei junge Menschen sind am Samstag bei Verkehrsunfällen auf Bayerns Straßen ums Leben gekommen. Ein 50-Jähriger wurde zudem bei Forstarbeiten von einer Zugmaschine begraben.

Bei Stockheim im Landkreis Lichtenfels prallte ein 22-jähriger mit seinem Auto frontal mit einem entgegenkommenen Wagen zusammen. Er hatte zuvor einen Lastwagen überholt und konnte nicht mehr ausweichen. Bei dem Unfall am Samstagmorgen wurde der junge Mann so schwer verletzt, dass er wenig später starb, wie die Polizei in Bayreuth mitteilte. Die Bundesstraße 85 blieb stundenlang gesperrt. Fünf Menschen in dem anderen Auto wurden leicht verletzt.

Bei Piding im Landkreis Berchtesgaden kam am Samstagmorgen eine 23-jährige Autofahrerin ums Leben, nachdem sie in ihrem Wagen mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Die Frau wurde nach Polizeiangaben zunächst lebensgefährlich verletzt, sie starb wenig später am Unfallort. Die Fahrerin im anderen Auto wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus Bad Reichenhall eingeliefert.

Acht Menschen wurden am Samstag bei einem Frontalzusammenstoß auf der B 85 bei Niederarling im Landkreis Amberg-Sulzbach verletzt. Wie die Polizei mitteilte, geriet ein Wagen aus zunächst ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahn. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Beide Autos waren mit je vier Menschen besetzt. Sie wurden mit zum Teil schweren Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Lebensgefahr bestand laut Polizei aber nicht. Der Sachschaden beträgt rund 30 000 Euro, die Bundesstraße 85 war für rund drei Stunden gesperrt.

Tod bei der Forstarbeit

Bei Forstarbeiten bei Grassau im Landkreis Kronach starb starb ein 50-jähriger Mann auf tragische Weise. Er hatte versucht, mit einer Seilwinde Holzstämme aus dem steilen Gelände heranzuziehen. Dabei kippte das Fahrzeug um und begrub den Mann unter sich, wie die Polizei mitteilte.

Zu mehreren Unfällen war es bereits am Freitagabend auf der A 73 bei Kösten gekommen. Dabei wurde ein Mann schwer verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 30 000 Euro. Auf der Maintalbrücke war ein Autofahrer mit seinem Wagen ins Schleudern geraten und gegen die Leitplanke geprallt. Aufgrund von Ausweichmanövern kam es zu mehreren Folgeunfällen mit vielen Blechschäden. Die A 73 war für eine Stunde komplett gesperrt. (dpa)

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