Drama in Bayern: Mann stürzt 400 Meter von Zugspitze in den Tod

Die Tour am Jubiläumsgrat ist anspruchsvoll und lang: Ein Bergsteiger kam dort zu Fall und verletzt sich tödlich.
AZ/dpa |
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Ein Bergsteiger stürzt am Jubiläumsgrat rund 400 Meter in den Tod. (Archivbild)
Ein Bergsteiger stürzt am Jubiläumsgrat rund 400 Meter in den Tod. (Archivbild) © Angelika Warmuth/dpa
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Ein 61 Jahre alter Mann ist auf dem Jubiläumsgrat an der Zugspitze bei Grainau tödlich verunglückt. Der Mann habe sich Dienstag mit drei Begleitern auf dem Grat zwischen Mittlerer und der Äußerer Höllentalspitze befunden, als es zu dem Unglück gekommen sei, teilte ein Polizeisprecher mit. Dort sei der Mann gegen Mittag alleinbeteiligt zu Fall gekommen und rund 400 Meter über steiles und felsdurchsetztes Gelände abgestürzt.

Bergung mit Polizeihubschrauber

Er kam in einer Felsrinne zum Liegen. Eine Notärztin konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Leichnam wurde mit einem Polizeihubschrauber und zwei Polizeibergführern der Alpinen Einsatzgruppe geborgen. Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Der Jubiläumsgrat ist eine ausgesetzte und lange Bergtour von Deutschlands höchsten Berg, der Zugspitze (2.962 m), zum Hochblassen.

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  • Meinung vor 13 Stunden / Bewertung:

    Äußerst anspruchsvolle Route, Kompliment, diese, ungeachtet der 61 Jahre, zu gehen.

    Und wer mal sehen will, wie sich der Jubiläumsgrad "so läuft", zeigt sehr anschaulich aktuell in der ARD-Mediathek:
    Gratwanderung · Zum Tode von Laura Dahlmeier
    https://www.ardmediathek.de/suche/Gratwanderung%20%C2%B7%20Zum%20Tode%20von%20Laura%20Dahlmeier

    Daher: Respekt und R.I.P.
    Mein Beileid den Bergkameraden, allen Angehörigen und Freunden.

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