Doppelmord von Volkenschwand: Plädoyers erwartet

Der 37-jährige Münchner soll das Ehepaar brutal ermordet haben, um es ausrauben zu können. Der Angeklagte bestreitet die Tat. Am Donnerstag werden die Plädoyers erwartet.
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In diesem Haus in Straß bei Volkenschwand wurde das Ehepaar ermordet.
abendzeitung In diesem Haus in Straß bei Volkenschwand wurde das Ehepaar ermordet.

REGENSBURG - Der 37-jährige Münchner soll das Ehepaar brutal ermordet haben, um es ausrauben zu können. Der Angeklagte bestreitet die Tat. Am Donnerstag werden die Plädoyers erwartet.

Im Prozess um den Doppelmord im niederbayerischen Volkenschwand werden Donnerstag die Plädoyers erwartet. Die Strafkammer des Landgerichts Regensburg will zunächst noch einmal den Gerichtsmediziner zu den Spuren vom Tatort befragen, anschließend sollen nachmittags die Staatsanwältin und der Verteidiger des angeklagten 37-Jährigen ihre Schlussvorträge halten. Das Urteil soll am Freitag kommender Woche (25. Juni) verkündet werden.    

Der beschuldigte Mann aus München soll den vermögenden Versicherungsmakler (55) und dessen Frau (53) brutal umgebracht haben, um das Ehepaar ausrauben zu können. Die 33 Jahre alte Putzfrau des Paares überlebte den Überfall trotz zweier Kopfschüsse. Sie kann sich an den Tattag allerdings nicht mehr erinnern.

Der Angeklagte bestreitet, das Paar ermordet zu haben. Er habe lediglich anderen Männern einen Hinweis auf einen lohnenden Einbruch in das Haus in Volkenschwand (Landkreis Kelheim) gegeben und dafür einen Teil der Beute als Belohnung erhalten. Der Mann hatte nach dem Raubmord Schmuck der Opfer in einem Münchner Leihhaus zu Geld gemacht. Zudem wurde die Tatwaffe in seinem Umfeld entdeckt.

dpa

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