DLRG befürchtet mehr Nichtschwimmer

München/Bad Nenndorf (dpa/lby) - Da Schwimmbäder in der Corona-Krise geschlossen bleiben, rechnet die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) künftig mit schlechteren Schwimmfähigkeiten bei Kindern. "Die Schwimmausbildung leidet natürlich unter der derzeitigen Situation", sagte Sprecher Achim Wiese.
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Eine Junge lernt mit Schwimmflügeln schwimmen. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
dpa Eine Junge lernt mit Schwimmflügeln schwimmen. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

München/Bad Nenndorf (dpa/lby) - Da Schwimmbäder in der Corona-Krise geschlossen bleiben, rechnet die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) künftig mit schlechteren Schwimmfähigkeiten bei Kindern. "Die Schwimmausbildung leidet natürlich unter der derzeitigen Situation", sagte Sprecher Achim Wiese. Bereits jetzt könnten 60 Prozent der Kinder nicht richtig schwimmen, wenn sie die Grundschule verlassen.

Wartelisten für die Schwimmausbildung seien vielerorts bereits seit längerem voll. Dies könne man, sobald die Schwimmflächen wieder zugänglich seien, auch nicht so schnell kompensieren. Bereits vor der Schließung von Schwimmbädern aufgrund der Corona-Pandemie hatte die DLRG über zu wenige und veraltete Schwimmbäder geklagt.

Besonders kritisch blickt der DLRG auf den kommenden Sommer. "Gerade jetzt hätten viele Kinder vor dem Sommerurlaub ihre Schwimmausbildung erhalten", sagte Wiese. Da dies nun nicht möglich sei, rechne er mit potenziell mehr Nichtschwimmern, die dieses Jahr bei schönem Wetter am Wasser seien.

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