Diese Altdorferin startet beim härtesten Triathlon der Welt

Anja Birner qualifizierte sich jetzt als eine von nur 600 Frauen für den Ironman auf Hawaiiim Oktober. Für die hübsche 31-Jährige geht damit ein Traum in Erfüllung
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Anja Birner qualifizierte sich jetzt als eine von nur 600 Frauen für den Ironman auf Hawaiiim Oktober. Für die hübsche 31-Jährige geht damit ein Traum in Erfüllung

ALTDORF Der Ironman Hawaii ist der älteste und bekannteste Triathlon der Welt. Viele Teilnehmer sagen, er ist auch der härteste! Eine hübsche Fränkin wird am 9. Oktober auf der Pazifik-Insel mit dabei sein. Doch von der Schönheit der Landschaft wird Anja Birner (31) nichts haben – sie will das Mega-Rennen einfach nur schaffen...

Seit 1978 wird der Ironman auf der Inselgruppe im Pazifischen Ozean ausgetragen – mit rund 1800 Teilnehmern aus aller Welt, ein Drittel davon Frauen! Doch starten darf bei weitem nicht jeder: Die Qualifikation für die Triathlon-WM erfolgt bei einem der weltweit stattfindenden lizenzierten Wettbewerbe. Rund 70 000 Sportler pro Jahr kämpfen um die Teilnahme. Eine davon ist Anja aus Altdorf. Beim Ironman in Regensburg erreichte sie jetzt mit einer Zeit von 10:04 Stunden den zweiten Platz in der Klasse 30-35 Jahre. Damit qualifizierte sie sich für Hawaii.

40 Grad und mörderische Mumuku-Winde

Als Quereinsteigerin kam Anja im Alter von 24 Jahren zum Triathlon. 2002 nahm sie erstmals am Kurztriathlon (1,5 km Schwimmen/40 km Radfahren/10 km Laufen) in Amberg teil. Es folgten weitere Kurz- und Mitteldistanztriathlons, ehe sie sich bei der Quelle Challenge in Roth 2005 an den ersten Langdistanzwettbewerb (3,8 km Schwimmen/ 180 km Radfahren/42,2 km Laufen) wagte. „Das war ein unvergessliches Erlebnis,“ erinnert sich sich. „Man erlebt körperlich und mental ganz neue Bereiche.“

Seitdem startete sie bei einem halben Dutzend Wettbewerben. Im Laufe ihrer Karriere konnte die Altdorferin ihre Bestzeit von anfangs zwölf Stunden immer weiter steigern. Heute läuft die Amateursportlerin Zeiten nahe am Profiniveau.

In Hawaii geht es aber in erster Linie ums Durchkommen. Denn bei knapp 40 Grad und den mörderischen Mumuku-Winden heißt es für die meisten Teilnehmer schon weit vor dem Ziel: Dabei sein war alles. Anja aber ist sicher: „Ich schaffe es!“

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