„Dienst-Handy“ für Einbrecherbande

Beute für 60000 Euro sackte der Ungar Josef L. (41) in vier Wochen mit seiner Bande bei Einbrüchen rund um Nürnberg ein.
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Banden-Boss Josef L. (41) vor Gericht.
Berny Meyer Banden-Boss Josef L. (41) vor Gericht.

NÜRNBERG - Beute für 60000 Euro sackte der Ungar Josef L. (41) in vier Wochen mit seiner Bande bei Einbrüchen rund um Nürnberg ein.

Ihr Werkzeug: Ein Schraubenzieher und Handys, über die sie sich verständigten. Am Donnerstag erhielt der geständige Bandenchef am Nürnberger Landgericht viereinhalb Jahre Haft. Über 342.000 Mobilfunk-Verbindungen wurden von der Polizei nach Tatorten überprüft, als sich die Einbrüche häuften.

Doch dann konnten nur zwei Helfer festgenommen werden, der Boss hatte sich abgesetzt. Josef L. wurde ein Jahr später beim Grenzübertritt in die Schweiz verhaftet. Mit „Dienst-Handys“ und festem Lohn (450 Euro monatlich) hatte er Einbruchs-Helfer in Ungarn angeworben.

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