Die Tiger beim Doktor
Mannschaftsarzt Thomas Hirn ist nach dem medizinischen Intensiv-Check der Noris-Cracks zufrieden: „Alle sind prima beieinander.“ Gaudi-Sparring gab's im Praxis-eigenen Boxkeller „Hell’s Kitchen“
NÜRNBERG Am Montagvormittag geht’s zum ersten Mal auf’s Eis. Aber zuvor mussten sich die Nürnberger Eishockey-Profis erst noch einem medizinischen Check bei Mannschaftsarzt Thomas Hirn unterziehen. Und der hatte sich für den internistischen Teil der Untersuchungen mit Thomas Schneider einen Spezialisten ins Boot geholt. Belastungs-Tests, Herz-Kreislauf- und orthopädische Intensiv-Kontrolle, damit’s eine fröhliche Eiszeit wird.
„Alle sind prima beieinander“, stellte Hirn zufrieden fest. „Vor allem die Neuen, die zum ersten Mal hier sind, haben einen guten Eindruck hinterlassen.“ Nicht nur körperlich. Hirn: „Die sind alle hoch motiviert. Der erste Eindruck war perfekt.“ Auch bei Knie-Fall Alain Nasreddine, der sich im Urlaub in Kanada erneut einer Operation unterziehen musste. „Er hat eine gute Reha gemacht“, sagt Hirn. „Aber es fehlen noch zwei Befunde. Man wird abwarten müssen, wie sein Knie jetzt auf die Trainingsbelastungen reagiert.“
Gaudi-Sparring im Praxis-eigenen Box-Keller
Dass die Noris-Cracks hart im Nehmen sind, haben sie im Praxis-eigenen Boxkeller unter Beweis gestellt, beim Gaudi-Sparring in „Hells Kitchen“. „Alles ist unfallfrei abgelaufen, und k.o. ist auch keiner gegangen“, grinste Hirn, der am Wochenende noch die Nachzügler Greg Leeb und „Chief“ Shane Peacock zum Check erwartet.
Am Sonntag treffen sich die Ice Tigers mit Dauerkarten-Besitzern zum Grillfest im Ramada Hotel in der Oelser Straße. Denn ein fitter Eismann muss auch gut essen, damit er bei Kräften bleibt. Mahlzeit! G. S.
