Die Saison ist eröffnet: Hier sticht Königin Birgit den ersten Spargel
Assistiert wurde ihr heuer vom Ansbacher Regierungspräsidenten Thomas Bauer
NÜRNBERG Letztes Jahr hatte noch Landwirtschaftsminister Helmut Brunner die ersten Stangen gestochen, heuer eröffnete Mittelfrankens oberster Beamter die Spargelsaison im Knoblauchsland: Regierungspräsident Thomas Bauer assistierte der Fränkischen Spargelkönigin Birgit Kretschmann bei der ersten Ernte. Michael Brückner, der Chef des Gemüseerzeuger-Verbandes Knoblauchsland, wachte darüber, dass alles seine Richtigkeit hatte.
Anschließend gab’s im Gasthaus „Altes Forsthaus“ natürlich ein Knoblauchsländer Spargelessen.
Der Winter war lang und kalt, doch jetzt ist der Boden unter den dunklen Folien die zwölf Grad Celsius warm, die der Spargel mindestens zum Wachsen braucht. Und so richtig gesund bleibt der Spargel nur, wenn er keine langen Wege hinter sich hat – dann glänzt er mit den Vitaminen A, B und C, mit Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium oder Phosphor, ätherischen Ölen und anderen sekundären Pflanzenstoffen.
Und der Spargel ist Wirtschafts-Faktor: Rund sechs Millionen Euro erlösen die mittelfränkischen Spargelbauern pro Saison, die Anbaufläche wächst. Auf mittlerweile 297 Hektar wird das Edel-Gemüse in Mittelfranken angebaut, im Knoblauchsland auf 74 Hektar.
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