Die Bayern sparten in der Krise weniger

Lieber weniger sparen als weniger ausgeben: In der Krise haben die Bayern weniger Geld zur Seite gelegt. Die Konsumausgaben aber gingen nur um 1 Prozent zurück.  
dapd |
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Schlüter Die Bayern sparten in der Krise weniger

Lieber weniger sparen als weniger ausgeben: In der Krise haben die Bayern weniger Geld zur Seite gelegt. Die Konsumausgaben aber gingen nur um 1 Prozent zurück. 

München - Die Bayern haben in der Krise lieber weniger gespart als auf Konsum zu verzichten. 2009 legten sie im Schnitt 6,7 Prozent weniger Geld auf die hohe Kante als im Jahr zuvor, wie das Landesamt für Statistik am Freitag in München mitteilte.

Die Konsumausgaben gingen dagegen nur um 1,1 Prozent zurück und damit schwächer als das verfügbare Einkommen, das um 2,0 Prozent schrumpfte. Rechnet man betriebliche Versorgungsansprüche hinzu, sparten die Bayern 2009 trotz des Rückgangs noch fast 31 Milliarden Euro beziehungsweise 2.476 Euro pro Person.

Die Sparquote sank damit zwar um 0,7 Punkte auf 12 Prozent, lag aber immer noch über dem Bundesdurchschnitt von 11,1 Prozent. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte lagen 2009 bei 226,2 Milliarden Euro oder 18.094 Euro pro Einwohner.

 

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