Die Bayerische Breze ist jetzt geografisch geschützt
München – Wie das „Bayerische Bier“ muss auch die „Bayerische Breze“ wirklich aus Bayern stammen. Die Europäische Kommission hat für das Laugengebäck das EU-Gütezeichen „geschützte geografische Angabe“ vergeben.
Wie die Vertretung der EU-Kommission in München am Freitag mitteilte, sind inzwischen mehr als 1100 Lebensmittel und Agrarprodukte EU-weit gegen missbräuchliche Nutzung geschützt. Darunter auch andere bayerische Erzeugnisse wie der „Allgäuer Bergkäse“, der „Schrobenhausener Spargel“ und die „Nürnberger Rostbratwürste“.
Für das Gütezeichen muss mindestens eine der Produktionsstufen – also Erzeugung, Verarbeitung oder Herstellung - im Herkunftsgebiet durchlaufen werden.
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