Deutscher Kabarettpreis geht an Satiriker Christian Ehring

Der Deutsche Kabarettpreis ist eine renommierte Auszeichnung in der Szene. Dieses Mal werden Satire, Analysen mit Opern-Gesang und Alltagskomik gewürdigt.
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Kabarett mit Haltung - dafür wird der Satiriker Christian Ehring ausgezeichnet. (Archivbild)
Kabarett mit Haltung - dafür wird der Satiriker Christian Ehring ausgezeichnet. (Archivbild) © Henning Kaiser/dpa
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Nürnberg

Der Satiriker Christian Ehring wird Anfang 2026 mit dem Deutschen Kabarettpreis geehrt. Ehring stehe für Kabarett mit Haltung und in seinen Programmen schimmere stets die Hoffnung durch, die Welt durch das eigene Handeln zu einem besseren Ort machen zu können, heißt es in der Begründung. Der 53-Jährige moderiert das ARD-Satiremagazin "extra 3" und soll den renommierten Preis am 10. Januar in der Tafelhalle Nürnberg entgegennehmen.

Operngesang und Situationskomik

Neben dem mit 6.000 Euro dotierten Hauptpreis, den die Stadt Nürnberg stiftet, vergibt das Nürnberger Burgtheater auch einen Förderpreis (4.000 Euro). Er geht dieses Jahr an die Karbarettistin und Poetry-Slammerin Fee Brembeck. Für ihre klugen Analysen wähle sie höchst unterhaltsam verschiedenste Formate, gerne mal mit einem Ausflug in den Operngesang, teilte das Burgtheater mit. 

Den Sonderpreis (2.000 Euro) erhält das Kabarett-Duo "Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie". Situationskomik und ein traumwandlerisch sicheres Zusammenspiel machten die Programme von Wiebke Eymess und Friedolin Müller zu einem puren Vergnügen, so die Begründung. 

Das Burgtheater hat den Deutschen Kabarettpreis 1991 ins Leben gerufen. Die Stadt Nürnberg stiftet die Preisgelder von inzwischen 12.000 Euro. Geehrt wurden schon prominente Kabarettistinnen und Kabarettisten wie Luise Kinseher, Max Uthoff, Alfred Dorfer, Frank-Markus Barwasser oder Josef Hader. Tickets für die Preisgala im Januar gibt es im Internet zu kaufen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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