Deutsche Rakete soll am Sonntag starten

Die Wetterbedingungen machen den Testflug einer deutschen Trägerrakete schwierig. Nun ist ein der Termin für den ersten Start eines solchen Flugkörpers von Kontinentaleuropa erneut verschoben worden.
dpa |
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Die Rakete von Isar Aerospace auf dem Startplatz in Norwegen. (Handout)
Die Rakete von Isar Aerospace auf dem Startplatz in Norwegen. (Handout) © Brady Kenniston/Isar Aerospace, Photo Wingmen Media/AP/dpa
Andøya/Ottobrunn

Der erste Testflug der Spectrum-Rakete des süddeutschen Start-ups Isar Aerospace soll nach Unternehmensangaben nun am 30. März starten. Am Sonntag soll es ein neues Zeitfenster geben - abhängig von Wetterbedingungen, Sicherheitsüberlegungen und weiteren Konditionen, hieß es. 

Die Rakete hatte bereits am Montag aufgetankt auf dem Startplatz am norwegischen Raumhafen Andøy gestanden. Danach waren mehrere Startoptionen ins Spiel gebracht worden. Zuletzt war der Flug für Samstag vorgesehen.

Ziel des Testflugs ist laut Isar Aerospace, so viele Daten und so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln. Dass die Rakete dabei den Orbit erreicht, gilt als weitgehend ausgeschlossen. In der Vergangenheit habe es noch kein Unternehmen geschafft, bereits seine erste Rakete in den Orbit zu bekommen, betonte eine Sprecherin.

Der Start der Testrakete von Norwegen aus soll eine doppelte Premiere sein: nicht nur der erste Flug für Isar Aerospace, sondern auch der erste Start einer orbitalen Trägerrakete in Kontinentaleuropa.

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