Deutsch-tschechischer Zukunftsfonds hilft in Corona-Krise

Der deutsch-tschechische Zukunftsfonds hat wegen der Corona-Krise rund 90 000 Euro an Soforthilfen verteilt. Das teilte eine Sprecherin am Dienstag in Prag mit.
dpa |
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Prag - Der deutsch-tschechische Zukunftsfonds hat wegen der Corona-Krise rund 90 000 Euro an Soforthilfen verteilt. Das teilte eine Sprecherin am Dienstag in Prag mit. Die Sondermittel waren für soziale und medizinische Projekte im Grenzgebiet zwischen den beiden Nachbarstaaten bestimmt. So erhielt die Caritas im Schluckenauer Zipfel, der bei Sebnitz nach Sachsen hineinreicht, eine Zuwendung von 9300 Euro. "Durch die Corona-Krise sind hier viele Menschen in akute Not geraten, wir versorgen derzeit über hundert Familien mit Lebensmitteln", erklärte deren Leiterin Evelin Haber.

Auf deutscher Seite wurde unter anderem das Projekt "Foodexchange" des Vereins Oberstübchen aus dem niederbayerischen Regen gefördert. Es rettet überschüssige Lebensmittel und verteilt sie an Bedürftige. Unterstützung erhielt auch die Initiative RomaRespekt, die obdachlose Angehörige der Roma-Minderheit in Dresden mit Lebensmitteln und Artzney versorgt. Der Zukunftsfonds wurde 1997 gegründet, um zur grenzüberschreitenden Verständigung beizutragen. Er wird von den Regierungen der Bundesrepublik und Tschechiens finanziert.

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