Der Meeresgott spaltet die Stadt

Seit Monaten läuft die Diskussion um den Umzug des Neptunbrunnens. Auslöser dafür ist die geplante Umgestaltung des Nürnberger Hauptmarkts, wofür derzeit Ideen gesammelt werden
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Der Nürnberger Hauptmarkt, wie er an einem Sonntag aussieht, wenn keine Gemüsestände den Blick verstellen: 9000 Quadratmeter ist die Pflasterfläche groß.
Berny Meyer 3 Der Nürnberger Hauptmarkt, wie er an einem Sonntag aussieht, wenn keine Gemüsestände den Blick verstellen: 9000 Quadratmeter ist die Pflasterfläche groß.
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NÜRBNBERG - Seit Monaten läuft die Diskussion um den Umzug des Neptunbrunnens. Auslöser dafür ist die geplante Umgestaltung des Nürnberger Hauptmarkts, wofür derzeit Ideen gesammelt werden

Nachdem sich nun erstmals die Bürger auf zwei Veranstaltungen zu Wort melden konnten, hat die Debatte an Schärfe gewonnen. Der Meeresgott spaltet die Stadt.

In der Print-Ausgabe vom Wochenende, 2./3. Oktober erläutert die Vizepräsidentin der Bayerischen Architektenkammer, warum der Brunnen im Stadtpark bleiben soll, wo er seit 1961 steht. Gerhard Enderle, Vorsitzender der Nürnberger Altstadtfreunde, erklärt, warum der Brunnen auf den Hauptmarkt umziehen soll. Hier stand er bereits von 1902 bis 1934.

Brigitte Jupitz, Vizepräsidentin der Architektenkammer:

"Der Neptunbrunnen passt nicht auf den gotischen Hauptmarkt. Er beeinträchtigt die Wirkung des Schönen Brunnens und wäre wegen der Marktstände kaum zu sehen"

Gerhard Enderle, Vorsitzender der Altstadtfreunde:

"Mit etwas gutem Willen haben die Buden trotz des zweiten Brunnens Platz auf dem Hauptmarkt. Im Stadtpark wird das Monument zu wenig beachtet"

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