Der Bayer ist zu dick und immer öfter Single

Es ist kein Klischee, das Bild vom dicken Bayern, der in der Krachledernen lieber mit einer Maß im Biergarten sitzt, statt auf „Haserl-Jagd“ zu gehen: Wie die Zahlen aus dem Statistischen Jahrbuch belegen, ist fast jeder zweite Bayer zu dick – und es gibt immer mehr Singles im Freistaat.
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Sitzfleisch ist ein Teil der bayerischen Gemütlichkeit – manchmal auch zu viel Sitzfleisch.
imago Sitzfleisch ist ein Teil der bayerischen Gemütlichkeit – manchmal auch zu viel Sitzfleisch.

Es ist kein Klischee, das Bild vom dicken Bayern, der in der Krachledernen lieber mit einer Maß im Biergarten sitzt, statt auf „Haserl-Jagd“ zu gehen: Wie die Zahlen aus dem Statistischen Jahrbuch belegen, ist fast jeder zweite Bayer zu dick – und es gibt immer mehr Singles im Freistaat.

Rund 49 Prozent der Bayern waren nach den letzten Werten von 2005 demnach übergewichtig. Vielleicht ist das ein Grund, warum die Bayern weniger Bier tranken – der Absatz sank 2008 um 1,7 Prozent.

Erfreulich für Bayerns Männer: Ende 2008 lebten im Freistaat knapp 244000 mehr Frauen als Männer. Allerdings setzt der Frauenüberschuss sehr spät ein: In der Regel erst ab dem 64. Lebensjahr.

Die Zahl der Singles nahm zu: 2008 gab es rund 5,3 Millionen Verheiratete, das sind 42 Prozent der Bayern. Zum Vergleich: 1987 waren noch 49 Prozent verheiratet. Dafür heiraten die Bayern inzwischen auch später: Der Mann mit 32,9 Jahren, die Frau ist bei der Eheschließung im Schnitt 29,9 Jahre alt. Im Vergleich zu den siebziger Jahren sind Bayern bei der Hochzeit über sieben Jahre älter.

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