Denkmalgeschützten Obelisken zerstört: Lkw rutscht durch Leitplanke

Der Fahrer des Lkw wollte seinen Sattelzug abbremsen - doch er rutschte geradewegs durch die Leitplanke. Verletzt hat sich der Mann nicht, jedoch zerstörte er einen denkmalgeschützten Obelisken.
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KITZINGEN - Der Fahrer des Lkw wollte seinen Sattelzug abbremsen - doch er rutschte geradewegs durch die Leitplanke. Verletzt hat sich der Mann nicht, jedoch zerstörte er einen denkmalgeschützten Obelisken.

Ein mit 24 Tonnen Stahl beladener Lastwagen hat am Freitagmorgen auf der Bundesstraße B 13 bei Gnodstadt im nordbayerischen Landkreis Kitzingen einen denkmalgeschützten Obelisken gerammt und nahezu vollständig zerstört.

Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte, bremste der 56-jährige Fahrer seinen Sattelzug gegen 6.30 Uhr bei dichtem Nebel ab, geriet dabei ins Rutschen und durchbrach die Leitplanke um den Obelisken.

Durch die Wucht des Aufpralls fiel der etwa neun Meter hohe Steinobelisk um und zerbrach. Der 56-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Schaden an der sogenannten Mautpyramide aus dem 18. Jahrhundert konnte zunächst nicht beziffert werden. „Es wurde ein Restaurator hingeschickt, um zu sehen, ob der Obelisk noch zu retten ist“, erklärte Annette Faber vom zuständigen Landesamt für Denkmalpflege in Bamberg.

dapd

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