Das „Silvestival“ kann kommen

Das Nürnberger Kulturreferat stellte das Event im Stadtrat vor. Die Zustimmung ist groß
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Das Nürnberger Kulturreferat stellte das Event im Stadtrat vor. Die Zustimmung ist groß

NÜRNBERG „Kultur statt Böller“ – das ist die Devise des „Silvestivals“, das heuer erstmals in der Nürnberger Innenstadt stattfinden wird. Am Freitag stellte das Kulturreferat das Konzept im Kulturausschuss des Stadtrats vor – und stieß fraktionsübergreifend auf große Zustimmung.

Weil keine große Party-Meile, sondern ein kleines, aber feines Kultur-Event mit Live-Musik und Gastronomie geplant sei, der „ziellos auf den Straßen rumstromernden Menschen“ eine attraktive Alternative biete, sei sehr gut angekommen, berichtete Andreas Radlmaier, Leiter des Projektbüros. „Das Silvestival wird in jedem Fall stattfinden“, freute sich unter anderen Kerstin Böhm (CSU). Schon deshalb, weil es durch Sponsoren bereits fast komplett finanziert sei. Dem klammen Stadtsäckel wird so nichts abgezwackt.

Als positiv wurde auch empfunden, dass das bunte und genreübergreifende Musikprogramm an den fünf bis sieben geplanten Spielstätten durch den preiswerten Eintritt von zehn Euro leicht zugänglich sei für die Besucher aller Altersschichten, die in der Silvesternacht unterwegs seien. Böhm: Es war dringend nötig, dass nun auch im Winter ein Großprojekt wie die Blaue Nacht angeboten wird. Schön, dass sich das Kulturreferat etwas einfielen ließ.“

Als „Spielortperlen an einer Schnur“ stehen laut Andreas Radlmaier bislang fest: der Rathaussaal, St. Katharina und der Klarissenplatz. mp

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