Das erste WM-Wochenende: Stimmung top, Wetter mäßig

Public Viewing: Regenschauer machten den Veranstaltern Sorgen. Und die Vuvuzelas nervten ...
von  Abendzeitung
Auch sie waren bester Stimmung: Amerikanische Fans fieberten mit dem USA-Team.
Auch sie waren bester Stimmung: Amerikanische Fans fieberten mit dem USA-Team. © Klaus Schillinger

Public Viewing: Regenschauer machten den Veranstaltern Sorgen. Und die Vuvuzelas nervten ...

NÜRNBERG „Alles läuft wunderbar“, Freude sich Christoph Dietz, Veranstalter des offiziellen Nürnberger Fanfestes, dem Kick&Groove Park auf der Wöhrder Wiese, nach dem ersten WM-Wochenende. Rund 6000 Menschen verfolgten täglich die „großen Unbekannten“, die Spiele ohne deutsche Beteiligung. Gestern Nachmittag vor dem ersten Spiel der Deutschen, als Ghana gegen Serbien siegte, war noch viel Platz.

Dietz einzige Sorge war das Wetter. Regen war für den Abend angekündigt! Kaum gesagt, fielen gegen 17 Uhr schon die ersten Tropfen. Fluchtartig stürzten die zahlreichen Serbien- und Ghana-anhänger samt Fahnen ins Regenzelt. Die ersten deutschen Fans am Platz hielten tapfer die Stellung, bevor der Regen dann richtig losging. Denise (18) aus Nürnberg, die mit Vater und Freund das Spiel gegen Australien verfolgen wollte, nahm's gelassen: „Wir sichern uns jetzt die vordersten Plätze.“

Wettermäßig stellte sich noch kein rechtes Sommermärchen ein. Stimmungsmäßig schon. Auch beim Spiel England gegen USA am Samstag flatterten massig weiß-rote Fahnen in der Luft und die bemalten Gesichter der amerikanischen Fans leuchteten aus der Menschenmenge heraus.

Einziger Wermutstropfen bis jetzt: Die Dauer-Vuvuzela-Beschallung aus den südafrikanischen Stadien. „Die nerven wirklich“, verdrehte auch Denise die Augen. Veranstalter Christoph Dietz: „Die Fans sind froh, dass die Tröten wenigstens beim Public Viewing verboten sind.“

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