CSU fordert städtische „Schlaglochinitiative“
Mit dem Sonderprogramm sollen die durch das Winterwetter in Mitleidenschaft gezogenen Straßen saniert werden.
NÜRNBERG Gut 50 Millionen Euro wird die Stadt Nürnberg aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung bekommen. Die Rathaus-CSU fordert nun, dass mit diesem Geld eine so genannte „Schlaglochinitiative“ finanziert wird.
Neben den Straßen ist ein zweiter Schwerpunkt ist die Sanierung von Schulgebäuden. Deren Zustand hat sich in den vergangenen Jahren massiv verschlechtert, weil in den städtischen Kassen das Geld für die dringend notwendigen Sanierungen fehlte. Nun sollen vorrangig undichte Fenster ausgetauscht, Toiletten saniert und Dächer abgedichtet werden. Nebeneffekt: Die Stadt kann sparen, weil nicht mehr soviel wertvolle Energie zum Fenster hinaus geheizt wird.
Zudem schlägt die CSU vor, dass mit den 50 Konjunkturankurbelungs-Millionen zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen am Frankenschnellweg realisiert werden sollen. Vor allem geht es um die Lärmschutzwände auf Höhe der Werderau, für die es bisher noch keine Finanzierung gibt. mir