CSU fordert mehr Sicherheit im Raubtierhaus

Die Nürnberger CSU-Stadträtin Ulrike Hölldobler-Schäfer mahnt: "Sicherheit muss Vorrang haben bei der Sanierung des neuen Raubtierhauses!"
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Ihm ist die Kostenexplosion beim Bau seiner Unterkunft egal: einer der sibirischen Tiger aus dem Nürnberger Tiergarten.
Berny Meyer Ihm ist die Kostenexplosion beim Bau seiner Unterkunft egal: einer der sibirischen Tiger aus dem Nürnberger Tiergarten.

Die Nürnberger CSU-Stadträtin Ulrike Hölldobler-Schäfer mahnt: "Sicherheit muss Vorrang haben bei der Sanierung des neuen Raubtierhauses!"

NÜRNBERG Sicherheit muss Vorrang haben bei der Sanierung des neuen Raubtierhauses. Da darf der Preis keine Rolle spielen. So reagierte die Nürnberger CSU-Stadträtin Ulrike Hölldobler-Schäfer auf einen Bericht der Abendzeitung, der sich mit Schwierigkeiten beim Einbau von tonnenschwerem Sicherheitsglas vor den Käfigen beschäftigte.

Rabiate Testmittel

Weil die Bau-Experten wegen der Statik eine leichtere und damit dünnere Glasversion verlangten, hatte Tiergarten-Vize Helmut Mägdefrau zu rabiaten Testmitteln greifen müssen: Crash-Tests mit toten Kühen sollten die Bruchfestigkeit der dünneren Glasscheiben ausloten.

Weil der erforderliche Sicherheitsstandard die Kosten für das Projekt Raubtierhaus weit über die ursprünglich veranschlagten drei Millionen Euro hinaustreibt, mahnt die CSU-Stadträtin: „Es kann nicht angehen, dass die Kosten beim Bauen im alten Bestand regelmäßig aus dem Ruder laufen. Fehleinschätzungen wie jetzt beim Raubtierhaus müssen unbedingt abgestellt werden.“

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