CSU fordert Läuse-Sheriffs

Es geht um satte 16000 Euro - die Stadt sparte die Hygien-Helfer einfach ein. Doch: In den letzten Jahren nehmen laut den Gesundheitsexperten der Stadt Nürnberg die Zahl der Läusefälle extrem zu.
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Ist der Kopf erst befallen, hilft oft nur mühsames und zeitraubendes Auskämmen.
az Ist der Kopf erst befallen, hilft oft nur mühsames und zeitraubendes Auskämmen.

NÜRNBERG - Es geht um satte 16000 Euro - die Stadt sparte die Hygien-Helfer einfach ein. Doch: In den letzten Jahren nehmen laut den Gesundheitsexperten der Stadt Nürnberg die Zahl der Läusefälle extrem zu.

Es juckt furchtbar, und es ist eine Plage. Anfang des Jahres hat die AZ auf ein ekelhaftes und wahrhaft kribbelndes Problem in Nürnberg hingewiesen: auf die buchstäblich lausigen Zeiten in Nürnbergs Schulen. Denn hier nehmen in den letzten Jahren laut den Gesundheitsexperten der Stadt Nürnberg die Zahl der Läusefälle extrem zu.

Die aktuelle Diskussion um die Läuseplage

Jetzt fordert die Nürnberger CSU, wieder Hygiene-Assistentinnen in die Schulen zu schicken. Stadträtin Barbara Regitz dazu: „Die aktuelle Diskussion um die Läuseplage an den Schulen zeigt deutlich, dass diese vom Gesundheitsamt gestellten Fachkräfte wieder vermehrt zum Einsatz kommen müssen.“

Das Geld für die Läuse-Sheriffs, die an Schulen für Kinder und Eltern Aufklärungsarbeit leisten, war in den vergangenen Jahren gespart worden. „Die im Vergleich zu anderen Ausgaben doch eher geringe Summe von 16 000 Euro muss wieder in den nächsten Haushalt eingestellt werden“, so Regitz. Kämmerer Wolfgang Köhler habe bereits Zustimmung signalisiert.

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