Crystal im Außenspiegel: Zoll schnappt Schmuggler

Drogen in den Außenspiegeln: Das Crystal, das bei zwei Personen im Auto gefunden wurde, hätte für 1000 Trips gereicht. Die Ermittler nahemn die Männer fest.
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In einem Außenspiegel war das gefährliche Crystal versteckt. Die Beamten nahmen die mutmaßlichen Schmuggler fest
Zollfahndungsamt München 3 In einem Außenspiegel war das gefährliche Crystal versteckt. Die Beamten nahmen die mutmaßlichen Schmuggler fest
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Zollfahndungsamt München 3 In einem Außenspiegel war das gefährliche Crystal versteckt. Die Beamten nahmen die mutmaßlichen Schmuggler fest
In einem Außenspiegel war das gefährliche Crystal versteckt. Die Beamten nahmen die mutmaßlichen Schmuggler fest
Zollfahndungsamt München 3 In einem Außenspiegel war das gefährliche Crystal versteckt. Die Beamten nahmen die mutmaßlichen Schmuggler fest

Drogen in den Außenspiegeln: Das Crystal, das bei zwei Personen im Auto gefunden wurde, hätte für 1000 Trips gereicht. Die Ermittler nahemn die Männer fest.

München/Hof - 100 Gramm Crystal haben Zollbeamte bei einer Routinekontrolle vergangenen Freitag sichergestellt. Ein mit zwei Personen besetzter Kleinwagen, der aus Tschechien über den Grenzübergang Schirnding einreiste, weckte das Interesse der Zöllner.

Das Rauschgift war in den Außenspiegeln eines Kleinwagens versteckt und hätte für rund 1.000 Konsumeinheiten reichen können. Wie das in zwei Kondomen eingepackte Betäubungsmittel hinter die Außenabdeckung der Spiegel gelangte, konnten sich die beiden festgenommenen Tatverdächtigen im Alter von 34 und 45 Jahren nicht erklären.

Trotzdem erfolgte noch am selben Tag die Durchsuchung der Wohnungen der beiden Festgenommenen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof erging am 15.09.2012 Haftbefehl wegen Verdachts des Schmuggels einer nicht geringen Menge Metamfetamin.

Hintergrund: Beim Verbringen von mindestens 5 Gramm Metamfetaminbase in das Bundesgebiet ist eine sogenannte „nicht geringe Menge“ erreicht. Da bei der Herstellung immer professioneller gearbeitet wird und zunehmend höhere Reinheitsgrade bis hin zu über 90 % erreicht werden, ist diese nicht geringe Menge häufig überschritten. Mindestens zwei Jahre Freiheitsstrafe ist hierbei vom Gesetzgeber vorgesehen. Mit der Herabsetzung der nicht geringen Menge von 30 auf fünf Gramm Metamfetaminbase hat der Gesetzgeber 2008 die besondere Gefährlichkeit der Droge erkannt und dementsprechend Rechnung getragen, das Betäubungsmittelgesetz geändert.

 

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