Coronakrise zwingt Bistum Eichstätt auf strikten Sparkurs

Eichstätt (dpa/lby) - Das Bistum Eichstätt muss wegen der Coronakrise sparen. "Die Diözese erwartet infolge des gesamtwirtschaftlichen Einbruchs einen signifikanten Rückgang der Kirchensteuereinnahmen", teilte Generalvikar Pater Michael Huber am Montag mit.
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Ein Kreuz ist auf einer Kirchturmspitze zu sehen. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
dpa Ein Kreuz ist auf einer Kirchturmspitze zu sehen. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Eichstätt (dpa/lby) - Das Bistum Eichstätt muss wegen der Coronakrise sparen. "Die Diözese erwartet infolge des gesamtwirtschaftlichen Einbruchs einen signifikanten Rückgang der Kirchensteuereinnahmen", teilte Generalvikar Pater Michael Huber am Montag mit. Für das laufende Jahr 2020 wurde ein Einstellungsstopp verhängt. Auch frei werdende Stellen sollen erstmal nicht nachbesetzt werden. Ausgenommen vom Einstellungsstopp sind schon zugesagte Stellen, Lehrer an kirchlichen Schulen im Bistum und kirchliche Religionslehrer an staatlichen Schulen.

Der Bau-Etat wird ebenfalls eingeschränkt. Nur noch Maßnahmen, die beispielsweise aus Sicherheits- und Brandschutzgründen notwendig sind, sollen genehmigt werden. Was bereits bewilligt ist, soll allerdings auch gebaut werden. Die Finanzierung der Pfarreien soll aktuell nicht von Einsparmaßnahmen betroffen sein, betonte das Bistum in seiner Mitteilung.

Schon vor der Coronakrise hatte die Diözese Eichstätt mit einer sehr schwierigen Haushaltslage und einem Minus von rund 4,7 Millionen Euro im Wirtschaftsplan 2020 gerechnet.

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