Corona-Krise: Weniger Tote und Verletzte auf Bayerns Straßen

München (dpa/lby) - Im von der Corona-Krise geprägten ersten Drittel des Jahres 2020 sind auf Bayerns Straßen deutlich weniger Menschen bei Unfällen zu Schaden gekommen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Verunglückten ging um 22,3 Prozent auf 14 421 zurück, wie aus einer Veröffentlichung des Bundesamtes für Statistik vom Freitag hervorgeht.
von  dpa
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild © dpa

München (dpa/lby) - Im von der Corona-Krise geprägten ersten Drittel des Jahres 2020 sind auf Bayerns Straßen deutlich weniger Menschen bei Unfällen zu Schaden gekommen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Verunglückten ging um 22,3 Prozent auf 14 421 zurück, wie aus einer Veröffentlichung des Bundesamtes für Statistik vom Freitag hervorgeht.

Mit 115 Verkehrstoten starben acht Menschen weniger als von Januar bis April 2019 auf den Straßen des Freistaats. Die Zahl der bei Verkehrsunfällen Schwerverletzten ging um 16,3 Prozent, die der Leichtverletzten sogar um 23,6 Prozent zurück.

Damit liegt Bayern besser als der Bundesdurchschnitt. Bundesweit ging die Zahl der bei Verkehrsunfällen Verunglückten im Vergleichszeitraum um 18,4 Prozent zurück, die Zahl der Schwerverletzten um 15,1 Prozent.

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