Corona brockt Sixt Verlust ein: Hoffnung auf drittes Quartal

Der Autovermieter Sixt hat wie erwartet wegen der Corona-Krise im ersten Quartal einen Verlust eingefahren. Das Unternehmen rechnet aber weiterhin damit, dass sich die Nachfrage nach Mietautos ab dem zweiten Halbjahr sukzessive normalisieren sollte, dabei wird das dritte Quartal ins Auge gefasst, wie Sixt am Mittwoch bei der Vorlage der endgültigen Quartalszahlen in Pullach mitteilte.
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Das Logo des Autovermieters Sixt SE an einer Fahrzeugtür. Foto: Tobias Hase/dpa/Symbolbild
dpa Das Logo des Autovermieters Sixt SE an einer Fahrzeugtür. Foto: Tobias Hase/dpa/Symbolbild

Pullach - Der Autovermieter Sixt hat wie erwartet wegen der Corona-Krise im ersten Quartal einen Verlust eingefahren. Das Unternehmen rechnet aber weiterhin damit, dass sich die Nachfrage nach Mietautos ab dem zweiten Halbjahr sukzessive normalisieren sollte, dabei wird das dritte Quartal ins Auge gefasst, wie Sixt am Mittwoch bei der Vorlage der endgültigen Quartalszahlen in Pullach mitteilte. Allerdings dürfte der weitere Geschäftsverlauf stark von weiteren Lockerungen im Reiseverkehr abhängen.

In den ersten drei Monaten wurden die Geschäfte erheblich durch die Pandemie beeinflusst. Der operative Konzernumsatz erreichte wegen des Nachfrageeinbruchs im März 488,5 Millionen Euro, 3,4 Prozent unter dem Vorjahreswert von 505,7 Millionen Euro. Vor Steuern wies Sixt wie erwartet ein Minus von 5,1 Millionen Euro aus, nach einem positiven Vorjahreswert von 40,1 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern rutschte auf minus 9,6 Millionen Euro ab, ein Jahr zuvor waren es noch 27,7 Millionen Euro gewesen. Alle Zahlen verstehen sich der Mitteilung zufolge jeweils ohne Berücksichtigung des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs Leasing.

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