Club: Flotter Probelauf

1:2, aber FCN hält gegen Erstliga-Herbstmeister Hoffenheim prima mit. Marcel Risse bärenstark
von  Abendzeitung
Ganz schön hoch das Bein: Club-Kapitän Andy Wolf klärt gegen Hoffenheims Wirbelwind Eduardo.
Ganz schön hoch das Bein: Club-Kapitän Andy Wolf klärt gegen Hoffenheims Wirbelwind Eduardo. © Michael Fürst

1:2, aber FCN hält gegen Erstliga-Herbstmeister Hoffenheim prima mit. Marcel Risse bärenstark

CRAILSHEIM 4500 Zuschauer, 70 Prozent davon Club-Fans, hatten am Freitagabend den Weg nach Crailsheim gefunden, wo der Club gegen Bundesliga-Herbstmeister TSG Hoffenheim testete. Und sie waren schon beim Einmarsch, der musikalisch mit, „Die Legende lebt“, unterlegt war, ziemlich begeistert. Am Ende stand’s indes 1:2. Wellington (46.) und Hemlein (60.) hatten für Hoffenheim getroffen, der starke Dominik Reinhardt für den Club (87.).

"Das macht Spaß in der Region zu spielen"

Manager Martin Bader genoss die Rolle als Botschafter in der Provinz dennoch. „Das macht Spaß in der Region zu spielen. Wir haben viele Fans hier und das, was Hoffenheim auf den Platz gebracht hat, ist doch aller Ehren wert. Baders Hoffnung: „Vielleicht gibt das unseren Spielern einen Kick und sie sagen, da wollen wir nächste Saison auch hin.“

Zunächst war kein Klassenunterschied festzustellen

Und obwohl die Hoffenheimer mit Teber, Eduardo, Compper, Weiß, Gustavo und Keeper Hildebrand tatsächlich viel Prominenz auf dem Platz hatten, war zunächst nur dann ein Klassenunterschied festzustellen, wenn Eduardo wirbelte. Ansonsten schlug sich der Club, allen voran Marcel Risse und Dominik Reinhardt, glänzend. Boakye (8.) hatte die erste Chance, Goncalves (20.) und Risse nach einem Solo über das ganze Feld (35.) noch weitere. Club-Keeper Klewer wurde erst nach 18 Minuten erstmals geprüft – von der einsamen TSG-Spitze Wellington.

Lob für Amateur Manuel Stiefler

Club-Coach Michael Oenning hatte mit Pinola (Gelbe Karte wegen Meckerns!), Andy Wolf, Boakye und Risse zunächst nur vier Stammkräfte drauf, aber auch Amateur-Knipser Manuel Stiefler, in der Regionalliga wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt, dabei. Bader: „Eine Anerkennung für Manuels gute Leistungen.“ ERG/KK

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