Christkind verblüfft über Kinderwünsche

Auf der Kinderweihnacht bekam das Nürnberger Christkind Johanna Heller einen besonderen Wunschzettel in die Hand gedrückt
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Das Christkind kämpft mit dem Bündnis „Fair Toys“ für bessere Arbeitsbedingungen in Chinas Spielwarenfabriken.
Berny Meyer Das Christkind kämpft mit dem Bündnis „Fair Toys“ für bessere Arbeitsbedingungen in Chinas Spielwarenfabriken.

NÜRNBERG - Auf der Kinderweihnacht bekam das Nürnberger Christkind Johanna Heller einen besonderen Wunschzettel in die Hand gedrückt

„Wir wünschen uns vom Christkind, dass es in chinesischen Spielwarenfabriken bald bessere Arbeitsbedingungen gibt“, stand im Brief, den als Stofftiere verkleidete Schüler dem Christkind überreichten. Nicht nur die Geschwister-Scholl-Schule engagieren sich für bessere Arbeitsumstände in Chinas Spielwarenfabriken, auch das Nürnberger Bündnis „Fair Toys“ ist aktiv. Der Zusammenschluss mehrerer Nürnberger Sozialeinrichtung veranstaltet seit 2001 jedes Jahr Informations- und Unterschriftenaktionen, um auf Missstände in chinesischen Spielwarenfabriken aufmerksam zu machen. Noch immer müssen manche Arbeiter in 14-Stunden-Schichten ohne Pause schuften und sind dabei giftigen Stoffen ausgesetzt, so das Bündnis „Fair Toys“.

Doch es geht auch anders: Einige deutsche Hersteller schauen ihren Zulieferbetrieben bereits auf die Finger und fordern mit Erfolg Zertifikate.

Fair Toys ruft dazu auf, sich vor dem Spielzeugkauf genau zu informieren. Gleich als Erstes setzte das „Christkind, Wohnort: Himmel“ seine Unterschrift auf die Liste für bessere Bedingungen in der Spielwarenbranche.

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