Christbaumständer-Pionier Klaus Krinner gestorben

Mit Erdbeeren zum Selberpflücken zählte er zu den Vorreitern in Deutschland, mit Christbaumständern wurde er international bekannt: Klaus Krinner. Jetzt ist der Unternehmer gestorben.
dpa |
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Der niederbayerische Unternehmer Klaus Krinner ist gestorben.
Der niederbayerische Unternehmer Klaus Krinner ist gestorben. © -/Krinner GmbH/dpa
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Straßkirchen

Der niederbayerische Unternehmer Klaus Krinner ist nach Firmenangaben im Alter von 86 Jahren gestorben. Seine wohl bekannteste Entwicklung: ein Christbaumständer. Mit der sogenannten Rundum-Einseil-Technik soll der Baum nicht nur einfach aufzustellen sein, sondern auch immer gerade stehen.

Anlass für die Entwicklung sei der Weihnachtsabend 1989 gewesen, heißt es in der Firmenhistorie. Krinner habe versucht, den Weihnachtsbaum aufzustellen, doch die Tanne sei einfach nicht gerade stehen geblieben. "So machte er aus der Not eine Tugend und kurz darauf folgten der Entwurf des ersten Christbaumständers mit Rundum-Einseil-Technik und dessen Patentierung."

Vorreiter bei Erdbeeren zum Selberpflücken

"Mit Pioniergeist, Ideenreichtum und Tatkraft hat er seit den 1970er-Jahren ein beeindruckendes Lebenswerk geschaffen", teilte die Krinner GmbH in Straßkirchen (Landkreis Straubing-Bogen) mit. Als einer der Ersten in Deutschland habe Klaus Krinner Erdbeeren zum Selberpflücken eingeführt. Der Christbaumständer sowie die von Krinner entwickelten Schraubfundamente seien weltbekannt.

Krinner sei sozial engagiert gewesen, unter anderem für Klimaschutz, teilte das Unternehmen weiter mit. So habe er beispielsweise mit Schraubfundamenten seit 2004 weltweit Solarprojekte ermöglicht. Zuerst hatte das "Straubinger Tagblatt" über den Tod Krinners berichtet.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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