Chatbot gibt falschen Rat – Männer reisen mit Waffen ein

Zu dritt reisen drei Männer nach Tschechien zu einem grenznahen Markt. Sie verlassen sich auf den Rat von einem Chatbot - bis es bei der Grenzkontrolle das böse Erwachen gibt.
dpa |
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An der Grenze erzählen sie den Beamten von ihrem Einkauf. (Symbolbild)
An der Grenze erzählen sie den Beamten von ihrem Einkauf. (Symbolbild) © Harald Tittel/dpa
Schirnding

Weil sie ihrem KI-Chatbot vertraut haben sollen, sind drei Männer mit verbotenen Gegenständen über die Grenze im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge eingereist. Bei der Kontrolle in Schirnding habe das Trio direkt zugegeben, was sie alles gekauft hatten, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Aber sie hätten sich per KI informiert: Das sei alles erlaubt.

Blöderweise lag der Chatbot falsch mit seiner Annahme. Die Gegenstände waren alle verboten. Die Beamten kassierten ein Faustmesser mit Fingerring, drei Wurfsterne, zwei Kampfmesser und einen Teleskopschlag ein. Auf die drei 26, 23 und 22 Jahre alte Männer kommt nun ein Ermittlungsverfahren zu.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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