Cessna-Selbstmörder: Drogenbefund dauert
BERGKIRCHEN/INGOLSTADT - Er wollte die Maschine zum Absturz bringen, dann stürzte er sich aus dem Flugzeug: Im Fall des spektakulären Selbstmordes nahe Dachau dauern die Ermittlungen an.
Im Fall des spektakulären Selbstmordes mit einem Sprung aus einem Flugzeug dauern die Ermittlungen an.
Es könne Wochen dauern, bis der Obduktionsbefund zu einem möglichen Drogenkonsum des 26-Jährigen bei der Tat vorliegt, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.
Der Mann hatte sich am Samstag nach einem Kampf mit dem Piloten womöglich im Drogenrausch aus einer Sportmaschine gestürzt. Er fiel in Bergkirchen bei Dachau durchs Dach eines Reiterstüberls und war auf der Stelle tot. Die Todesursache ist indessen eindeutig: Der Mann starb nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt an den Verletzungen bei dem Aufprall.
dpa
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