Busbrand auf der A9: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein

Viereinhalb Monate nach dem Busunglück mit 18 Toten in Oberfranken hat die Staatsanwaltschaft Hof die Ermittlungen eingestellt.
dpa |
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Der ausgebrannte Reisebus auf der A9.
Matthias Balk/dpa Der ausgebrannte Reisebus auf der A9.

Hof - Die abschließenden Gutachten von Sachverständigen hätten die bereits vorliegenden Erkenntnisse bestätigt, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Demzufolge hatte der Busfahrer am 3. Juli auf der Autobahn 9 nahe Münchberg ein Stauende zu spät bemerkt und war deshalb auf den Anhänger eines Sattelzuges aufgefahren

"Der Grund für diese Reaktionsverzögerung konnte nicht mehr festgestellt werden", erklärten die Ermittler. Technische Mängel an den Fahrzeugen sowie eine Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer schloss die Staatsanwaltschaft aus.

Der Reisebus aus Löbau in Sachsen war nach dem Auffahrunfall sehr schnell ausgebrannt. 18 Menschen starben, unter ihnen auch der Busfahrer. 30 weitere Reisende wurden verletzt. Die Reisegruppe war auf dem Weg nach Italien.

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