Burkhardt adelt Büskens: „Auf gutem Weg“

Beim Spiel gegen die Ex-Kollegen muss der Aachener aber zuschauen
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Nur Tribünengast beim Wiedersehen: Thorsten Burkhardt (hier mit Alemannias Demai).
dpa Nur Tribünengast beim Wiedersehen: Thorsten Burkhardt (hier mit Alemannias Demai).

Beim Spiel gegen die Ex-Kollegen muss der Aachener aber zuschauen

FÜRTH/AACHEN Der 7.Dezember 2009 war der Saison-Tiefpunkt fürs Kleeblatt, 0:2-Heimpleite gegen Alemannia Aachen, ein Hauch von Fan-Aufstand auf den Rängen und in den Internet-Foren gegen die SpVgg-Macher. „Möhlmann-raus“-Rufe im Stadion und Rücktrittsforderungen erboster Fans gegen Präsident Helmut Hack im Internet. Greuther Fürth auf Platz 13 (18 Punkte), die Alemannia einen Rang besser, mit einem Zähler mehr auf dem Konto.

Vier Monate Pause für den Ex-Fürther

Und heute? Dreieinhalb Monate nach der Möhlmann-Ablösung Ende Dezember durch Mike Büskens? Mit 42 Punkten rangiert Greuther Fürth auf Platz acht, hat in den letzten drei Spielen jeweils 1:1 gespielt, sehr zum Ärger des Trainers: „Das waren vier Punkte zu wenig.“ Aachen steht mit 41 Zählern auf Platz elf. Vorteil Kleeblatt vor dem direkten Aufeinandertreffen auf dem Neuen Tivoli (Samstag, 13 Uhr)?

„Fürth ist auf einem guten Weg“, kommt vor der Partie Lob vom Gegner, von Thorsten Burkhardt. Der 28-Jährige ist nicht mit dabei, sondern durch einen Riss des Syndesmosebandes im rechten Fuß „drei, vier Monate außer Gefecht gesetzt“, so der Pechvogel. Derzeit liegt der Ex-Fürther in der MediaPark-Klinik in Köln und hofft, „dass ich am Samstag mit Einwilligung der Ärzte das Spiel von der Tribüne aus mitverfolgen kann.“

Burkhardt: Lob für den Kleine-Coup

Die Situation ist neu für Burkhardt. „Zehn Jahre lang hatte ich nichts Schwerwiegendes, das ist eine neue Erfahrung für mich. Zum Glück passiert es mit jetzt, wo es für die Alemannia um nichts mehr geht.“ Für Fürth allerdings auch nicht.

Dass sein Ex-Verein Thomas Kleine zurückgeholt hat, findet Burkhardt indes klasse. „Er kennt Fürth, er hat einen guten Charakter und kann die Mannschaft führen.“ Das Kleeblatt am Samstag noch ohne Kleine, die Alemannia ohne Burkhardt – das riecht nach einem Remis. „Ausnahmsweise soll mir das Recht sein“, scherzt der Patient. Fürths Coach dagegen will den Tivoli knacken. Büskens forsch: „Da wollen wir uns die Punkte zurückholen, die wir gegen Paderborn liegen gelassen haben.“

Ansonsten Treppen steigen oder so? Matthias Hertlein

Mehr über die SpVgg Greuther Fürth lesen SIe in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Donnerstag, 22. April.

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