Bundespolizei zieht Fazit nach Aktion an Bahnhöfen in Bayern

Schreckschusswaffen, Messer und Munition: Was die Polizei bei der jüngsten Kontrollaktion an Bayerns Bahnhöfen entdeckte und warum in mehreren Fällen jetzt ermittelt wird.
dpa |
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In Bayern konnten an den Bahnhöfen auch zwei Haftbefehle vollstreckt werden. (Archivbild)
In Bayern konnten an den Bahnhöfen auch zwei Haftbefehle vollstreckt werden. (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa
München

Bei ihrer Kontrollaktion gegen Gewalt an Bahnhöfen haben rund 300 Bundespolizisten am Wochenende Hunderte Menschen in Bayern kontrolliert. An den Hauptbahnhöfen in München, Nürnberg, Regensburg und Aschaffenburg gab es knapp 40 Ermittlungsverfahren, davon vier wegen Gewaltdelikten, wie die Bundespolizei mitteilte. Zudem stellte sie 26 Verstöße gegen das Verbot von Messern und anderen gefährlichen Gegenständen fest. 

Zwei Menschen wurden demnach festgenommen, gegen zwei weitere bestanden Haftbefehle. Die Beamten sprachen zudem 57 Platzverweise aus und führten 25 Gespräche mit sogenannten Gefährdern. In 919 Fällen wurden Personalien aufgenommen. Insgesamt lagen die Zahlen etwas höher als bei der jüngsten Aktion gegen Gewaltkriminalität in Bayern (729 Identitätsfeststellungen und knapp 30 Ermittlungsverfahren).

In München entdeckten die Einsatzkräfte am Wochenende mehrere Waffen und Munition, darunter Schreckschusswaffen, eine Softair-Waffe und Messer. Der Einsatz war Teil einer bundesweiten Aktion gegen Gewalt im Bahnbereich. Deutschlandweit wurden demnach mehr als 11.000 Menschen kontrolliert.

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