Bundespolizei stellt illegale Böller und Waffen sicher

Um die Weihnachtsfeiertage kontrolliert die Bundespolizei mehrere Männer und Jugendliche an der tschechischen Grenze. Dabei finden die Beamten nicht nur verbotenes Feuerwerk.
dpa |
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Nach Kontrollen an der tschechischen Grenze ermittelt die Bundespolizei gegen insgesamt sieben Männer und Jugendliche. (Symbolbild)
Nach Kontrollen an der tschechischen Grenze ermittelt die Bundespolizei gegen insgesamt sieben Männer und Jugendliche. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa
Furth im Wald

Die Bundespolizei hat an der bayerisch-tschechischen Grenze illegale Pyrotechnik und Waffen aus dem Verkehr gezogen. Die Beamten stellten bei Kontrollen nahe Furth im Wald (Landkreis Cham) unter anderem insgesamt rund acht Kilogramm illegales Feuerwerk, verbotene Messer und Softair-Waffen sicher, wie die Bundespolizei mitteilte. 

In einem Zug aus Prag fanden die Beamten demnach am Tag vor Heiligabend rund 1,5 Kilogramm Feuerwerk der Kategorie F3 im Gepäck eines 49-Jährigen, für die man in Deutschland eine Erlaubnis benötigt, die der Mann nicht vorweisen konnte. Einen Tag später griffen die Beamten ebenfalls in einem Zug aus Tschechien einen 19-Jährigen auf, der mit sechs Kilogramm an verbotenen Feuerwerkskörpern unterwegs war. Gegen beide Männer ermittelt die Bundespolizei nun unter anderem wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz.

Am Freitag fand die Bundespolizei in einem Wagen mit vier jungen Männern ein halbes Kilogramm illegale Böller, eine Softair-Pistole samt 1.000 Schuss Munition, Springmesser, Butterflymesser, Schlagringe und Teleskopschlagstöcke. Einige Stunden später passierte ein 16-Jähriger mit einem Mofa die Grenze, der laut Bundespolizei ebenfalls eine verbotene Softair-Waffe bei sich hatte. 

Die Beamten stellten die Pyrotechnik und die verbotenen Gegenstände sicher und leiteten Ermittlungen gegen die Insassen des Autos im Alter zwischen 16 und 19 Jahren sowie den Mofafahrer ein.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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